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Das gesellschaftspolitische Ziel einer weitestgehend CO2-armen Energieversorgung „erfordert eine umfassende Veränderung des Energiesystems und eine Umgestaltung der Netze unter Einbeziehung der Energiespeicherung. Eine Möglichkeit bietet dabei die großtechnische Speicherung von regenerativ erzeugtem, überschüssigem Strom in Form von Wasserstoff“, sagte Johannes Töpler, Präsident des Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verbands (DWV), beim 5. Deutschen Wasserstoff Congress in Berlin, zu dem der DWV gemeinsam mit der EnergieAgentur.NRW geladen hatte. „Mit der Rückverstromung des Wasserstoffs in Brennstoffzellen oder Gasturbinen lässt sich die zeitlich schwankende Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien teilweise ausgleichen.“
11.08.2021